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Elektronenblitzgeräte


Elektronenblitz, Elektronenblitzgerät oder Röhrenblitzgerät bezeichnet man in der Blitzlichtfotografie ein Blitzgerät, das mit einer auf der 1938 von Harold E. Edgerton am Massachusetts Institute of Technology entwickelten Gasentladungsröhre basierenden Blitzlampe arbeitet. Es zählt zu den künstlichen Lichtquellen, gibt jedoch meist Licht mit einer Farbtemperatur ab, die etwa der des Tageslichts entspricht.
Das Elektronenblitzgerät gibt über einen definierten Zeitraum Licht von hoher Intensität, aber extrem kurzer Dauer ab (etwa 1/300 Sekunde bis herunter zu etwa 1/40000 Sekunde). Bei Spezialkonstruktionen sind Aufnahmen mit einer Belichtungszeit bis hinunter zu einer Millionstel Sekunde möglich. Diese Werte dürfen allerdings nicht mit der Blitzsynchronzeit verwechselt werden; der kürzesten Zeitspanne, in der der Verschluss eines Fotoapparats vollständig geöffnet ist und der Blitz die gewünschte Leistung vollständig abgibt.
Mobile Elektronenblitzgeräte werden entweder über den Blitzschuh mit der Kamera gekoppelt, mit einem Synchronkabel an die Kamera angeschlossen oder als so genannter entfesselter Blitz vollkommen drahtlos ausgelöst. Dafür gibt es einen "Optokoppler", ein würfelförmiger Halter, der über eine Fotozelle das Licht eines auf einer Kamera montierten "fremden" Blitzgerätes sehen und dann den Blitzkontakt für ein im eigenen Blitzschuh angeschlossenes Gerät auslösen kann. Über mehrere Optokoppler lassen sich so ggf. viele, auf Fotostativen montierte Blitzlichtgeräte "optisch ankoppeln" und werden durch den "Master-Blitz" - an oder in der Kamera - mit ausgelöst. Daneben gibt es auch noch mehr oder minder ortsgebundene Studioblitzgeräte, die ebenfalls auf Edgertons Gasentladungsröhre basieren.
Die maximale Lichtleistung eines Elektronenblitzgeräts wird heute meist mit der Leitzahl bei einer gegebenen Filmempfindlichkeit und einem gegebenen Ausleuchtwinkel angegeben. Andere, jedoch seltener verwendete Angaben sind Wattsekunden, oder Joule, BCPS (Beam Candle Power Seconds) oder ECPS (Effective Candle Power Seconds).
Die Belichtung kann über die Leuchtdauer eingestellt werden. Manche Elektronenblitzgeräte können während der Aufnahme selbst eine Belichtungsmessung durchführen (siehe Computerblitz). Bei modernen Kamerasystemen hat sich die Steuerung des Blitzes durch die Kamera durchgesetzt (etwa bei der TTL-Blitzmessung).
Die gängigsten Bauformen sind das Aufsteck-, das Stab- und das Ringblitzgerät. Letzteres dient vorwiegend zur gleichmäßigen Ausleuchtung in der Makrofotografie.
Folgende Typen von Elektronenblitzgeräten sind verbreitet:
Eingebautes Blitzgerät – vor allem bei Kompaktkameras
Aufsteckblitzgerät (Kompaktblitzgerät)
Handblitzgerät (Stabblitzgerät)
Studioblitzgerät


Heutige Elektronenblitzgeräte arbeiten mit xenongefüllten Blitzlampen, die zehntausendfach verwendet werden können. Beim Auslösen wird dabei ein zuvor mit einer Hochspannung aufgeladener Kondensator entladen, wodurch im Inneren der Blitzlampe eine sehr kurze, helle Gasentladung erzeugt wird. Die typische Leuchtdauer dieses Blitzes liegt je nach Leistung und Ansteuerung zwischen etwa 1/300 und 1/40.000 Sekunde. Das ist wesentlich kürzer als bei den Blitzwürfeln und bei der Wahl der Belichtungszeit zu berücksichtigen (siehe Blitzsynchronzeit, und Verlängerungsfaktor).
Viele moderne Fotokameras haben ein Blitzlicht eingebaut. Hochwertige Kameras verfügen zudem über einen so genannten Blitzschuh, auf den externe Blitzgeräte aufgesteckt werden können. Seitdem die Mikroelektronik Mitte der 1980er Jahre Einzug in die Kameratechnik erhalten hat, sind diese meist auf das jeweilige Kameramodell abgestimmt, um mit dessen Automatikfunktionen zusammenzuwirken. Fremdhersteller bieten Blitzgeräte an, die mit Blitzadaptern (SCA-System) an unterschiedliche Kameras angepasst werden können.
Der Elektronenblitz hat frühere, auf chemischer Verbrennung basierende Blitzbirnen fast völlig abgelöst.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie